I Wie baust du dein Selbstbild?
I.1 Mehr als ein inneres Foto: Die Vielfalt der inneren Repräsentanz
Der Begriff „Selbstbild“ klingt zunächst, als ginge es bloß um ein einzelnes inneres Foto.
Tatsächlich besteht unser Selbstbild jedoch aus weit mehr Sinnesbausteinen als nur visuellen Vorstellungen. Natürlich sehen wir vielleicht ein inneres Standbild von uns – schlaksig oder sportlich, mit ernster Miene oder strahlendem Lächeln.
Gleichzeitig hören wir die inneren Stimmen, die unser Handeln kommentieren: „du kannst das nicht“, „du schaffst das locker“, „du bist ein Loser“, „du bist ein Genie“, „du bist eine Prinzessin“, „du bleibst wohl ewig das Mauerblümchen“.
Und wir spüren unseren Körper: einen Kloß im Hals, ein Zusammenziehen im Magen, einen Stich im Herzen – oder ein Weitwerden der Brust und ein Aufrichten der Schultern, wenn wir uns stark und sicher erleben.
I.2 Bedeutung entsteht im Inneren: Wie wir uns selbst interpretieren
Diese inneren Repräsentationen – unsere Bilder, Stimmen und Körpergefühle – bilden gemeinsam die Grundlage unseres Selbstbilds. Doch erst durch die Bedeutung, die wir diesen Wahrnehmungen geben, wird daraus etwas, das unsere Identität prägt.
Im NLP nennen wir diese Bedeutungszuschreibungen Glaubenssätze.
Aus einem inneren Bild, z. B. dem eines schlaksigen Jungen, kann die Überzeugung entstehen: „Ich bin ein Loser.“ Oder aber: „Ich bin ein stiller Denker.“ Der gleiche Reiz, unterschiedlich interpretiert.
Der Stich im Herzen nach einem Misserfolg kann als „Ich bin nicht gut genug“ gedeutet werden – oder als „Das war wichtig, und ich bin noch nicht am Ziel.“
Unser Selbstbild ist also keine objektive Wahrheit, sondern ein Interpretationsmuster, das sich aus Bedeutungszuschreibungen speist und entsprechend auch veränderbar ist.
Wenn wir unsere Glaubenssätze verändern, verändert sich auch unser Selbstbild.
I.3 Wie entsteht also dein Selbstbild?
Wie dein Selbstbild entsteht: Von außen nach innen – und zurück
Unser Selbstbild entsteht nicht isoliert – sondern im sozialen Kontext, meist in der Kindheit. Es ist das Resultat eines dreistufigen inneren Prozesses:
Schritt 1: Zuschreibungen von außen
Am Anfang stehen Botschaften, die wir von außen erhalten:
„Das hast du gut gemacht.“ – „Das kannst du nicht.“ – „Du bist schön.“ – „Du bist faul.“ – „Du nervst.“
Diese Sätze kommen oft von Eltern, Lehrerinnen oder anderen Bezugspersonen. Manchmal direkt, manchmal subtil zwischen den Zeilen. Entscheidend ist nicht nur, was gesagt wurde – sondern wie häufig, wie emotional und wie früh.
Schritt 2: Innere Repräsentationen des Erlebten
Als Kinder nehmen wir diese Rückmeldungen nicht einfach nur zur Kenntnis – wir speichern sie in Form innerer Bilder, Stimmen und Körpergefühle ab. Aus dem elterlichen Satz „Das hast du falsch gemacht“ wird vielleicht ein riesiges, drohendes Bild, das immer wieder vor dem inneren Auge auftaucht. Oder eine scharfe Stimme im Kopf, die später noch flüstert: „Du wirst das wieder vermasseln.“
Im NLP (was ist NLP?) nennen wir das: innere Repräsentationen. Sie sind nie objektiv. Wir tilgen, verzerren, generalisieren – und erschaffen so unsere ganz persönliche Wirklichkeit.
Schritt 3: Bedeutungszuweisung – die Geburt des Glaubenssatzes
Aus dieser inneren Erfahrung entsteht ein identitätsbezogener Glaubenssatz, z. B.
„Ich bin nicht gut genug.“ oder „Ich bin ein Looser.“
Unser Selbstbild ist also ein Konglomerat aus:
- äußeren Zuschreibungen
- inneren Repräsentationen
- und den Bedeutungen, die wir daraus ableiten (also unseren Glaubenssätzen. Mehr zur Arbeit mit Glaubenssätzen erfährst du hier.)
Und genau deshalb ist es veränderbar: Was einmal interpretiert wurde, kann auch neu interpretiert werden – mit den Methoden des NLP.
„Du bist nicht dein Selbstbild – du bist der Mensch, der es verändern kann.“
Susanne Lapp
I.4 Selbstbilder statt Selbstbild – du kannst wählen
Wenn wir im NLP vom „Selbstbild“ sprechen, meinen wir meist eine ganze Sammlung von Selbstbildern. Denn wir alle erleben uns in unterschiedlichen Kontexten unterschiedlich:
- Im Job vielleicht als leistungsstark und kompetent
- In der Familie als sensibel oder überfordert
- In der Freizeit als kreativ oder frei
Ein Selbstbild ist keine feste Realität. Es ist eine Momentaufnahme innerer Repräsentationen – geprägt durch Kontext, Erfahrung und gedeutete Bedeutung.
„The map is not the territory“, wie wir im NLP sagen.
Deshalb gibt es nicht das eine richtige Selbstbild, sondern nur Selbstbilder, die uns entweder stärken oder begrenzen.
Und jedes davon lässt sich verändern – oft sogar leichter, als wir denken.
I.5 Beispiele für Selbstbilder auf der Identitätsebene
Im NLP ordnen wir das Selbstbild der fünften Ebene der Dilts-Pyramide zu: der Ebene der Identität. Während es auf den darunterliegenden Ebenen um Verhalten, Fähigkeiten, Werte oder das Umfeld geht, beschreibt die Identitätsebene die zentrale Frage: Wer glaube ich zu sein?
Typisch für Selbstbilder auf dieser Ebene ist die sprachliche Struktur: Sie beginnen fast immer mit „Ich bin…“ – und was folgt, hat oft enorme emotionale Wucht.
„Ich bin…“ + Hauptwort
Solche Formulierungen wirken besonders stark, weil sie Identität direkt mit einem Label verknüpfen. Sie lassen wenig Spielraum für Veränderung – und genau deshalb haben sie im Coaching so große Hebelwirkung:
- „Ich bin ein Versager.“
- „Ich bin ein Draufgänger.“
- „Ich bin ein Kümmerer.“
- „Ich bin eine Einzelgängerin.“
- „Ich bin ein Workaholic.“
- „Ich bin die Starke in der Familie.“
Diese Aussagen formen eine Art Filter, durch den wir uns selbst und die Welt betrachten. Und je öfter wir sie denken, desto realer wirken sie.
„Ich bin…“ + Adjektiv oder Bewertung
Etwas abgeschwächter, aber kaum weniger wirksam, sind Selbstbilder, die sich in Kombination mit Adjektiven oder allgemeinen Zuschreibungen ausdrücken, z. B.:
- „Ich bin nicht gut genug.“
- „Ich bin zu dick.“
- „Ich bin zu laut.“
- „Ich bin zu leise.“
- „Ich bin zu emotional.“
Auch diese Formulierungen wirken wie innere Wahrheiten – sind aber in Wirklichkeit Generalisierungen, die meist auf einzelnen (frühen) Erfahrungen oder auf wiederholten Zuschreibungen durch andere beruhen.
I.6 Warum Selbstbilder so machtvoll sind
Grundsätzlich gilt im NLP: Je höher ein Glaubenssatz in der Dilts-Pyramide angesiedelt ist, desto größer ist seine Wirkung auf unser Denken, Fühlen und Handeln.
Ein Glaubenssatz auf Verhaltensebene – „Ich verhalte mich manchmal schüchtern“ – lässt sich leicht überprüfen oder verändern.
Ein Glaubenssatz auf Identitätsebene wie „Ich bin der Schüchterne“ greift tiefer. Er beeinflusst langfristig, wie wir denken, fühlen und handeln
Selbstbilder sind deshalb so entscheidend für unser Erleben von Selbstwirksamkeit, Erfolg und Lebenszufriedenheit. Denn wer sich auf Identitätsebene klein hält, wird auch seine Handlungen, Fähigkeiten und Möglichkeiten unbewusst begrenzen – unabhängig davon, was objektiv möglich wäre.
Nur Glaubenssätze auf den beiden obersten Dilts-Ebenen – Zugehörigkeit und Vision/Mission – wirken noch tiefgreifender. Auf der Zugehörigkeitsebene finden sich die systemischen Themen: „Ich gehöre nicht dazu“, „Ich darf nicht größer werden als mein Vater“, „Ich bin schuld am Unglück meiner Familie“.
Das Selbstbild liegt also weit oben in der Pyramide und damit an einem zentralen Hebelpunkt für persönliche Entwicklung. Wenn du dein Selbstbild neu gestaltest, verändert sich nicht nur deine Sicht auf dich selbst, sondern auch deine Art zu handeln, zu kommunizieren, Beziehungen zu gestalten – kurz: dein ganzes Leben.
Selbstbilder als Filter und Prophezeiungen
Einmal entstanden, wirkt unser Selbstbild wie ein innerer Filter: Es entscheidet darüber, welche Erfahrungen wir für möglich halten, wie wir uns verhalten dürfen und was für uns angeblich nicht geht. In diesem Sinne wirken Selbstbilder wie selbsterfüllende Prophezeiungen und verstärken sich mit jeder weiteren Bestätigung selbst.
Ein Beispiel: Wer sich für „nicht kreativ“ hält, wird kreative Impulse seltener wahrnehmen und sich in Situationen, in denen Kreativität gefragt ist, automatisch zurücknehmen.
Das Selbstbild bestätigt sich selbst.
II Willkürlichkeit deines Selbstbilds
Überleg einmal, wie viele Sekunden du in deinem Leben bereits erlebt hast.
Und wie wenige davon du als innere Bilder, Gedanken oder Körperempfindungen abgespeichert hast.
Unser Selbstbild ist nur ein winziger, willkürlich ausgewählter Ausschnitt aus all den möglichen Selbst‑Erfahrungen.
Und dieser Ausschnitt entstand meist unter den Bedingungen unserer frühen Kindheit, als wir die Welt noch durch die Augen unserer Eltern, Lehrerinnen oder anderer Bezugspersonen sahen.
Und wie wenige davon du als innere Bilder, Gedanken oder Körperempfindungen abgespeichert hast.
Unser Selbstbild ist nur ein winziger, willkürlich ausgewählter Ausschnitt aus all den möglichen Selbst‑Erfahrungen.
Und dieser Ausschnitt entstand meist unter den Bedingungen unserer frühen Kindheit, als wir die Welt noch durch die Augen unserer Eltern, Lehrerinnen oder anderer Bezugspersonen sahen.
Weil es sich um ein früh geformtes, auf wenigen Auszügen unserer gesamten Erfahrungen basierendes Selbstbild handelt, ist unser Selbstbild, bevor wir daran arbeiten, häufig sehr willkürlich und meist wenig funktional.
II.1 Dein Selbstbild als Ergebnis von Tilgung, Generalisierung und Verzerrung
Unser Selbstbild entsteht nicht durch objektive Beobachtung, sondern durch innere Konstruktion. Dabei greifen wir – ganz im Sinne des NLP – auf die bekannten drei Prozesse zurück: Tilgung, Generalisierung und Verzerrung.
Viele Erfahrungen, die wir im Laufe unseres Lebens machen, tauchen gar nicht erst im Selbstbild auf – sie werden getilgt, ausgeblendet, vergessen. Andere wiederum gewinnen überproportional an Bedeutung, weil wir sie verallgemeinern: Aus einem kritischen Kommentar wird ein Glaubenssatz wie „Ich kann das einfach nicht.“ Aus einer einzigen Auszeichnung entsteht „Ich bin ein Naturtalent.“
So ist unser Selbstbild zwangsläufig ein verzerrtes Abbild – eine Konstruktion, die wir aufgrund selektiver Wahrnehmung erschaffen haben. Streng genommen könnte man sagen: Unser Selbstbild ist eine einzige Meta-Modell-Verletzung.
Das ist keine Schwäche, sondern ein zutiefst menschlicher Prozess. Denn wir alle tilgen, generalisieren und verzerren – es ist schlicht nicht möglich, uns vollständig und objektiv selbst abzubilden. Unser Selbstbild ist daher immer (!) verzerrt.Daran lässt sich nichts ändern. Aber: Wir können diese Verzerrungen erkennen, mit NLP bewusst bearbeiten und gezielt in eine Richtung verschieben, die uns stärkt.
II.2 Momentaufnahme statt Wahrheit: Das Selbstbild als Landkarte
Wenn wir unser Selbstbild als innere Landkarte betrachten, dann gilt auch hier Korzybskis Satz: „The map is not the territory.“
Kein Selbstbild dieser Welt kann dich jemals vollständig oder endgültig beschreiben. Denn du bist mehr als die Summe deiner bisherigen Erfahrungen, mehr als das, was du über dich denkst.
Jedes Selbstbild ist eine Momentaufnahme. Es ist der vorläufige Entwurf deiner selbst – gespeist aus Erinnerungen, Bedeutungszuweisungen und inneren Schlussfolgerungen.
Und weil sich deine Gedanken, Gefühle und Erfahrungen laufend verändern, kann sich auch dein Selbstbild minütlich wandeln.
Die Suche nach dem „einen wahren Selbst“ führt deshalb oft in die Irre.
Viel hilfreicher ist die Frage: Welches Selbstbild ist heute hilfreich für dich? Und welches möchtest du morgen gestalten?
II.3 Vom wahren Selbst zum lebbaren Selbstbild
Wenn wir an unserem Selbstbild arbeiten, geht es im NLP nicht darum, unser „wahres Selbst“ zu entdecken – so, als gäbe es irgendwo eine finale Version von uns, die bloß noch freigelegt werden müsste.
Vielmehr suchen wir nach einem lebbaren Selbstbild, das uns innerlich und äußerlich unterstützt.
Denn viele Aspekte unseres Selbstbilds basieren auf alten Zuschreibungen durch wichtige Bezugspersonen. Vielleicht hast du früher immer wieder gehört: „Du bist genauso faul wie dein Vater“ oder „Du bist einfach zu dumm dafür.“ Diese Sätze wirken oft bis ins Erwachsenenalter weiter – als unbewusste innere Stimmen, die uns kleinhalten.
Wenn wir wissen, dass uns bestimmte Anteile unseres Selbstbilds unnötig begrenzen, dann lohnt es sich, sie zu überprüfen und neu zu gestalten. Nicht, weil sie „falsch“ sind – sondern weil sie uns nicht mehr dienen.
Die Arbeit mit dem Selbstbild im NLP zielt daher auf Entwicklung, nicht auf Enthüllung. Sie fragt nicht: „Wer bin ich wirklich?“, sondern: „Wie möchte ich mich sehen, um mein Leben kraftvoll gestalten zu können?“
III Funktionale vs. dysfunktionale Selbstbilder
III.1 Was ist ein funktionales Selbstbild?
Ein funktionales Selbstbild stärkt dich – besonders dann, wenn es darauf ankommt. Es gibt dir Halt in Krisen, Orientierung im Alltag und Zuversicht bei Herausforderungen. Es ermöglicht dir, die Konsequenzen deiner Handlungen einigermaßen zuverlässig vorauszusagen.
Ein funktionales Selbstbild ist also kein rosaroter Filter, sondern ein stabiler, flexibler Kompass für dein Leben. Dafür erfüllt es fünf zentrale Kriterien:
1. 🤝 Beziehungsfördernd
Es trennt dich nicht künstlich von anderen, sondern unterstützt Verbindung. Du kannst dich als Teil eines Ganzen erleben – ohne in Konkurrenz zu gehen oder dich zurückzuziehen.
2. 🪨 Dauerhaft und widerstandsfähig
Gerade in Zeiten von Kritik, Unsicherheit oder Veränderung braucht es ein Selbstbild, das dich trägt. Stabil heißt dabei nicht starr: Es gibt dir Halt, ohne dich festzuhalten.
3. 🔍 Realitätsnah
Ein funktionales Selbstbild ist nicht überhöht, aber auch nicht abwertend. Es gibt dir eine zutreffende Einschätzung deiner Fähigkeiten und Grenzen und lässt Raum für Entwicklung.
4. 🌱 Anpassungsfähig
Ein funktionales Selbstbild ist offen für Feedback. Es lässt sich durch neue Erfahrungen erweitern, ohne gleich ins Wanken zu geraten.
5. 🌀 Tief verankert
Es wirkt nicht nur kognitiv, sondern körperlich. Du spürst dich und weißt, wer du bist, auch wenn es im Außen mal turbulent wird.
6. 🫁 Gesunde innere Grenzen
Dein Selbstbild bezieht auch deinen Körper mit ein: Du kannst in alle Bereiche deines Körpers bewusst eintauchen, fühlst dich verbunden – ohne taube Zonen oder Scham. Du bist in der Lage, deinen Körper als Zuhause zu erleben, das dir gehört und in dem du dich sicher fühlst.
7. 🛡️ Flexible äußere Grenzen
Du kannst Nähe zulassen, wenn du sie möchtest und dich ebenso klar und wirksam abgrenzen, wenn es nötig ist. Dein Selbstbild hilft dir dabei, deine Beziehungen so zu gestalten, dass sie dir guttun: mit Nähe, Distanz und Verbindung im richtigen Maß.
III.2 Was ist ein kohärentes Selbstbild?
Ein kohärentes Selbstbild ist in sich stimmig. Deine verschiedenen Rollen, Identitäten und Glaubenssätze widersprechen sich nicht permanent. Du erlebst dich als ganz und klar.
NLP hilft dir, Dissonanzen im Selbstbild aufzuspüren und aufzulösen.
Diese Dissonanzen kommen häufig vor und kosten uns viel Kraft. Deswegen lohnt es sich, diese inneren Widersprüche aufzulösen.
Ein Beispiel: Stell dir vor, da ist Anna. Sie ist Teamleiterin in einem großen Unternehmen, Mutter von zwei Kindern – und engagiert sich nebenbei ehrenamtlich. In ihrem Job wird sie für ihre Klarheit und Entscheidungsfreude geschätzt. Zuhause hingegen erlebt sie sich oft als unsicher, hat ständig das Gefühl, nicht zu genügen – weder als Mutter noch als Partnerin.
Wenn sie morgens ins Büro fährt, zieht sie innerlich eine andere Maske an als abends am Küchentisch. Ihre Kollegen sehen in ihr die souveräne Führungskraft. Doch in ihr tobt ein ständiger Konflikt: „Darf ich als Mutter so ehrgeizig sein? Bin ich egoistisch, wenn ich Freude an der Arbeit habe? Bin ich überhaupt eine gute Mutter, wenn ich den Nachmittag nicht mit Basteln, sondern mit Kundenterminen verbringe?“
Diese innere Zerrissenheit kostet sie enorm viel Energie. Ihre Selbstbilder – die starke Karrierefrau und die fürsorgliche Mutter – stehen sich scheinbar im Weg. Und dabei will sie doch einfach beides sein: erfolgreich und liebevoll.
In der NLP-Arbeit lernt Anna, ihre Selbstbilder bewusst zu machen, die inneren Widersprüche aufzuspüren – und sie zu integrieren. Sie entwickelt neue Glaubenssätze, etwa: „Ich bin eine gute Mutter – gerade weil ich meinen Kindern vorlebe, dass man für etwas brennen darf.“ Oder: „Meine Klarheit im Job hilft mir, auch Zuhause gute Entscheidungen zu treffen.“
So entsteht ein kohärentes Selbstbild – eines, das ihre verschiedenen Rollen nicht gegeneinander ausspielt, sondern miteinander verbindet.
III.3 Was ist ein positives Selbstbild? – Oder: Warum diese Frage aus NLP-Sicht unsinnig ist
Aus Sicht des NLP stellt sich die Frage nach einem „positiven“ Selbstbild eigentlich nicht – jedenfalls nicht in dieser Form. Denn „positiv“ im Sinne von „Ich bin toll, ich kann alles, ich bin die Schönste im ganzen Land“ mag zwar kurzfristig das Ego streicheln, ist aber langfristig kein verlässlicher Maßstab.
Denn: Was bitte genau ist „positiv“ – und für wen? Wer legt das fest? Nach welchem Kriterium?
Im NLP geht es uns nicht darum, ein möglichst optimistisches Selbstbild zu erzeugen, sondern ein funktionales.
Ein funktionales Selbstbild ist eben eines, das dich Dinge realistisch einschätzen lässt und das dich in deinem Handeln unterstützt. Es erlaubt dir, anzuerkennen: „Es gibt Dinge, die kann ich gut – zum Beispiel NLP. Und es gibt Dinge, da tue ich mich noch schwer. Und auch das ist okay. “
Ein rein „positives“ Selbstbild dagegen, das dich glauben lässt, du könntest alles jederzeit perfekt, wird früher oder später mit der Realität kollidieren und zwar schmerzhaft.
Wenn du dich selbst für allmächtig, allwissend oder unfehlbar hältst, führt das unweigerlich zu Enttäuschungen, Überforderung oder sogar Selbstverurteilung.
Im NLP legen wir deshalb keinen großen Wert auf Schönfärberei.
Uns geht es um Klarheit, Wirklichkeitstauglichkeitund Entwicklungsspielraum.
Ein funktionales Selbstbild integriert sowohl deine Ressourcen als auch deine Grenzen und bleibt offen für Feedback und Veränderung. Es ist nicht auf Lob gebaut, sondern auf innerer Stabilität. Und das macht es so viel kraftvoller als jedes „positive“ Wunschbild.
III.4 Warum hat man ein negatives Selbstbild?
„Negativ“ klingt dramatisch, doch aus NLP-Sicht ist die Frage „Habe ich ein negatives Selbstbild?“ schlichtweg unsinnig. Denn: Wer legt fest, was „negativ“ ist? Und gemessen woran?
Im NLP interessieren wir uns nicht für „richtig“ oder „falsch“, „gut“ oder „schlecht“, sondern wir stellen eben die viel sinnvollere Frage:
Ist dein Selbstbild funktional, also hilfreich für dein Leben? Oder ist es hinderlich, weil es dich blockiert oder klein hält?
Wie äußert sich ein hinderliches Selbstbild?
Ein hinderliches Selbstbild erkennst du an inneren Überzeugungen auf Identitätsebene wie:
- „Ich bin ein Langweiler.“
- „Ich bin ein Mauerblümchen.“
- „Ich bin kein guter Mensch.“
- „Ich bin keine gute Mutter.“
Solche Sätze wirken oft unter der Oberfläche, aber sie steuern, wie du dich fühlst, was du dir zutraust, wie du dich im Kontakt mit anderen gibst und wie du mit neuen Herausforderungen umgehst. Sie engen dein inneres Spielfeld ein, oft ohne dass du es bewusst bemerkst.
Die Frage „Warum habe ich überhaupt so ein – vermeintlich – negatives Selbstbild?“ stellen sich viele.
Einfache Antwort: Weil es früher für dich einmal sinnvoll war. Selbstbilder entstehen nicht im luftleeren Raum, sondern sie sind immer Antworten auf Beziehungen und Prägungen. Oft stammen sie aus deiner Kindheit, als du wichtige Bezugspersonen zufriedenstellen, schützen oder emotional überleben musstest.
Beispiel: Paul, Mitte 40, arbeitet als Abteilungsleiter in einem mittelständischen Unternehmen. Er ist sachlich, zuverlässig, bei seinen Mitarbeitenden beliebt, aber in entscheidenden Momenten hält er sich zurück.
Wenn es darum geht, für eine Führungsposition vorgeschlagen zu werden oder in einer hitzigen Diskussion Stellung zu beziehen, überlässt er lieber anderen das Feld.
Im Coaching zeigt sich schnell: Hinter diesem Verhalten steckt ein tief verankerter Glaubenssatz auf Identitätsebene:
„Ich bin ein Versager.“
Dieser Satz ist nicht logisch. Pauls Lebenslauf spricht eine ganz andere Sprache.
Doch dieser Glaubenssatz ist älter als jede objektive Leistung. Er stammt aus der Kindheit. Paul war das Sandwichkind – der große Bruder sportlich und beliebt, die kleine Schwester das Nesthäkchen mit Sonderstatus. Paul selbst bekam oft zu hören: „Das hat dein Bruder aber besser gemacht.“ und dann „Du bist der Bremsklotz.“
Mit der Zeit wurde aus diesen Kommentaren eine Grundannahme: „Ich versage einfach immer.“ Und später – unbewusst, aber wirksam – die Identität: „Ich bin ein Versager.“
Dieser Glaubenssatz wurde nie offen ausgesprochen, aber er lebt in Pauls Körpersprache, in seinen inneren Stimmen, in seinen Entscheidungen, in seinem Zögern.
Im NLP-Coaching elizitieren wir diesen Satz, spüren seine Herkunft auf und erkennen: Damals hatte er eine Schutzfunktion. Paul erklärt: „Wenn ich mich selbst für unfähig halte, trifft es nicht so hart, wenn andere das auch denken.“ Das Selbstbild hat ihm gedient – als Schutzschild. Doch heute bremst es ihn aus.
„Wenn du dich klein fühlst, ist es nicht, weil du klein bist – sondern weil dein Selbstbild dich einengt.“
Susanne Lapp
III.5 Was ist ein gestörtes Selbstbild? – Und warum wir im NLP anders darüber sprechen
Der Begriff „gestörtes Selbstbild“ wird im allgemeinen Sprachgebrauch häufig verwendet – vor allem, wenn die eigene Wahrnehmung eklatant von objektiven Beobachtungen abweicht.
Gemeint ist damit meist eine Selbstsicht, die stark verzerrt, instabil oder extrem negativ geprägt ist. Zum Beispiel, wenn jemand, der objektiv untergewichtig ist (BMI unter 17), sich für „zu dick“ hält – oder umgekehrt: wenn jemand mit einem BMI über 40 überzeugt ist, er sei sehr schlank.
Oder auch, wenn jemand mit mehrfach sechsstelligem Jahreseinkommen glaubt, er sei ein Versager und „ein von finanziellem Elend bedrohter armer Schlucker“.
Solche Abweichungen zwischen Selbstbild und beobachtbarer Realität können enorme Belastungen verursachen – innerlich wie äußerlich.
Denn das Selbstbild verliert in diesen Fällen seine stabilisierende Funktion. Statt Halt zu geben, wird es zur Quelle von Scham, Unsicherheit und Leid.
Im NLP allerdings sprechen wir nicht von „gestörten“ Selbstbildern.
Denn: Gestört impliziert einen objektiven Maßstab für Normalität und gibt es für NLPler nicht. Aus demselben Grund sprechen wir auch nicht von positiv oder negativ, sondern von funktional oder hinderlich, gemessen an den Zielen des jeweiligen Menschen.
Was gemeinhin als „gestört“ bezeichnet wird, verstehen wir im NLP als das Ergebnis biografischer Prägungen, systemischer Dynamiken oder früher Schutzstrategien.
Ein Mensch bildet sich dieses Selbstbild nicht willkürlich ein oder um sich selbst zu schaden. Vielmehr ist es entstanden, um zu überleben, dazuzugehören oder geliebt zu werden.
In diesem Sinne ist auch ein extrem verzerrtes Selbstbild ein Versuch, sich in einem schwierigen Kontext zu orientieren.
Hier setzt NLP an. Nicht, indem wir das Selbstbild bewerten, sondern indem wir es elizitieren, seine Ursprünge erforschen und mit gezielten NLP-Techniken transformieren.
So entsteht ein neues Selbstbild zu entwickeln: eines, das würdevoller, tragfähiger und vor allem heilsamer ist.
IV Wie erkennst du dein Selbstbild?
Im NLP elizitieren wir Selbstbilder auf unterschiedliche Weise – also: Wir machen sie sichtbar und greifbar. Denn das Selbstbild ist in der Regel nicht bewusst formuliert, sondern wirkt unter der Oberfläche. Um es herauszuarbeiten, nutzen wir gezielte Fragen:
- Welche inneren Bilder hast du von dir? Wie siehst du dich selbst, wenn du an dich in bestimmten Situationen denkst – z. B. bei der Arbeit, im Gespräch mit Freunden oder wenn du allein bist?
- Welche Worte benutzt du, wenn du über dich sprichst? Sagst du Dinge wie „Ich bin jemand, der immer…“ oder „Ich kann halt nicht gut…“? Diese Formulierungen verraten viel über dein Selbstbild.
- Was glaubst du über dich – in Bezug auf bestimmte Kontexte? In welchen Lebensbereichen traust du dir viel zu? Wo hältst du dich für weniger fähig? Was denkst du über dich in deiner Rolle als Mutter, Führungskraft, Partnerin?
- Welche typischen Glaubenssätze tauchen auf, wenn du dich beschreibst? Sind es eher stärkende oder eher hemmende Überzeugungen?Zum Beispiel: „Ich bin ein empathischer Mensch.“„Ich bin für alles verantwortlich.“„Ich werde sowieso nicht verstanden.“
IV.1 Wie schreibst du dein Selbstbild?
Ein kraftvoller Zugang besteht darin, dir zunächst vorzustellen, du müsstest dich einem Menschen beschreiben, der dich noch nie gesehen hat.
- Welche inneren Bilder, Stimmen und Körperempfindungen hast du, wenn du an dich denkst?
- Welche deiner Rollen sind dir wichtig?
- Welche Eigenschaften nennst du zuerst und welche lässt du weg?
- Welche Stärken und ggf. Schwächen zählst du auf?
- Welche Haltung hast du dir selbst gegenüber?
Du kannst auch mit der Technik des „Inneren Teams“ arbeiten. Stell dir vor, deine inneren Anteile stellen sich selbst vor:
- Was sagt der/die Kritiker*in?
- Was der/die Abenteurer*in?
- Was die/der Vorsichtige?
Auch hier offenbaren sich deine Selbstbilder auf tieferer Ebene.
Der einfachste und zugleich wirkungsvollste Weg ist das freie Schreiben. Nimm dir ca. 60 Minuten Zeit, öffne ein leeres Blatt und beginne mit:
„Ich bin jemand, der/die …“
Erlaube dir, ganz ehrlich zu sein. Beschreibe dich selbst in einem Fließtext – ohne Anspruch auf Objektivität, sondern so, wie du dich innerlich erlebst.
Zum Beispiel: „Ich bin jemand, der gerne Verantwortung übernimmt, aber sich manchmal überfordert. Ich kann gut auf Menschen eingehen, aber ich bin auch ungeduldig. Ich glaube über mich, dass ich in meinem Beruf erfolgreich bin – aber als Vater habe ich oft das Gefühl, zu kurz zu kommen. Ich wünsche mir, gelassener zu sein. Ich möchte lernen, mich selbst mehr zu achten – nicht nur wegen meiner Leistungen.“
IV.2 Worauf achtest du beim Schreiben meines Selbstbilds
Beim Schreiben geht es darum, dass dir deine inneren Repräsentationen und deine Glaubenssätze über dich selbst bewusst werden. Diese beziehen sich meistens auf:
- Erfolge: „Ich bin eine gute Mutter.“„Ich habe meine Karriere selbst aufgebaut.“
- Scheitern: „Ich habe meine Ehe vor die Wand gefahren.“„Ich bin keine gute Führungskraft.“
- Stärken und Schwächen: „Ich bin flexibel.“„Ich bin unüberlegt.“„Ich bin einfühlsam.“„Ich verliere schnell die Nerven.“
- Eigenschaften, die du dir zuschreibst oder absprichst: „Ich bin kreativ.“ / „Ich bin halt nicht kreativ.“„Ich bin zielstrebig.“ / „Ich bin nicht belastbar.“
Diese Formulierungen zeigen, wie du dich selbst definierst und genau dort kannst du ansetzen, um dein Selbstbild zu verändern.
Denn wenn du erkennst, was du über dich glaubst, kannst du beginnen zu hinterfragen, ob du es weiterhin glauben willst. Das ist der erste Schritt zu einem funktionaleren Selbstbild. Das ist der erste Schritt, dein Selbstbild sichtbar zu machen und es dann mit NLP zu transformieren.
V Wie kannst du dein Selbstbild verändern?
Ein funktionales Selbstbild entsteht nicht von allein – es ist das Ergebnis bewusster innerer Arbeit. Und genau dafür bietet dir NLP eine Vielzahl wirkungsvoller Werkzeuge.
Denn: Was einmal geprägt wurde, kann auch neu gestaltet werden. Selbst dann, wenn es sich tief eingebrannt hat.
Aber wo anfangen?
Am besten bei dem Teil deines Selbstbilds, der dir am meisten zu schaffen macht – also dem Glaubenssatz oder der inneren Stimme, die dich am stärksten blockiert, beschämt oder klein hält. Genau dort liegt oft der größte Hebel für Veränderung.
In der Praxis arbeiten wir mit drei zentralen Ebenen:
Schritt 1: Zuschreibungen zurückgeben
Viele unserer Selbstbilder beruhen auf fremden Urteilen:
„Du bist zu empfindlich.“ – „Du wirst nie was reißen.“ – „Du bist die Vernünftige.“
Im NLP nennen wir diese übernommenen Zuschreibungen auch kindliche Projekte oder systemische Aufträge. Sie stammen häufig aus der Herkunftsfamilie und wurden früh verinnerlicht – meist mit dem Ziel, dazuzugehören oder geliebt zu werden.
Im Coaching geht es hier um Rückgabe:
Du darfst bewusst entscheiden, was du nicht länger mit dir herumträgst.
Du darfst kindliche Aufträge beenden und fremde Lasten zurückgeben – mit Würde und Klarheit.
Schritt 2: Innere Repräsentationen entmachten
Unsere Selbstbilder bestehen nicht nur aus Worten, sondern auch aus inneren Bildern, Tönen und Körperempfindungen.
Oft wirken sie über Submodalitäten wie Größe, Lautstärke, Nähe oder Helligkeit. (Mehr über Submodalitäten erfährst du hier).
Ein schrilles inneres „Du bist ein Versager!“ in überdimensionaler Leuchtschrift kann dich völlig blockieren – während dieselbe Botschaft in winzigkleiner Schrift, irgendwo weit hinten in der Ecke, ihren Schrecken verliert.
Hier setzt die Arbeit mit Submodalitäten an.
Du veränderst gezielt die sensorische Struktur deiner inneren Repräsentationen – und entmachtest so ihre Wirkung.
Schritt 3: Glaubenssätze transformieren
Die tiefste Ebene deines Selbstbilds sind die Glaubenssätze auf Identitätsebene – zum Beispiel:
„Ich bin ein Versager.“
„Ich bin nicht liebenswert.“
„Ich bin nur wertvoll, wenn ich funktioniere.“
Diese Glaubenssätze waren oft einst Schutzstrategien. Heute begrenzen sie dich. Und genau hier greift die NLP-Glaubenssatzarbeit – zum Beispiel mit Formaten wie:
- Der Diamant: Ein kraftvoller Weg, neue Identitätsaussagen zu entwickeln
- Der Klapperstorch: Für systemische Altlasten, die gar nicht zu dir gehören
- Das Slide-of-Mouth-Pattern: Eine spielerische Variante zur Transformation innerer Standbilder
Jedes dieser Formate hilft dir, hinderliche Identitätsaussagen zu wandeln – in Selbstbilder, die dich stärken.
Wenn du dein Selbstbild veränderst, verändert sich mehr als nur deine Selbstwahrnehmung. Du beginnst, dich anders zu verhalten, anders zu kommunizieren, anders zu fühlen. Und plötzlich öffnen sich Türen, von denen du nicht wusstest, dass es sie gibt.
NLP ist kein Pflaster. Es ist ein Werkzeugkasten.
Und der Moment, ihn zu öffnen, ist immer: jetzt.
VI Fazit: Dein Selbstbild ist kein Schicksal – sondern formbar
Dein Selbstbild ist kein starres Gebilde. Es ist nicht in Stein gemeißelt, nicht von Geburt an festgelegt, nicht das Ergebnis objektiver Beobachtung.
Es ist entstanden – durch Prägungen, Erfahrungen, Bewertungen. Und genau deshalb ist es auch veränderbar.
Mit NLP hast du ein hochwirksames Instrument an der Hand, um dein Selbstbild bewusst zu elizitieren, zu hinterfragen und zu gestalten.
Du lernst, hinderliche Glaubenssätze zu entlarven, innere Bilder zu verändern, Zuschreibungen zurückzugeben – und dir eine Identität zu erschaffen, die dich stärkt statt begrenzt.
Denn: Ein kraftvolles Selbstbild verändert alles.
Es verändert, wie du sprichst.
Wie du dich entscheidest.
Wie du auftrittst.
Und wie du dein Leben führst.
🔶 Wenn du die Grundlagen legen willst, um dein Selbstbild zu transformieren, dann komm in die NLP-Practitioner-Ausbildung.
Hier lernst du, wie dein Selbstbild aufgebaut ist – und wie du es so veränderst, dass es dich im Alltag, in Beziehungen und im Beruf trägt.
🔮 Und wenn du bereit bist, tiefer zu gehen, dein Selbstbild strategisch weiterzuentwickeln und auf das nächste Level zu heben – dann sei im NLP Master dabei.
Im NLP Master erforschst du dein Selbstbild auf Identitätsebene. Du findest heraus, welche Vision dich trägt, welche Mission dich antreibt – und formst dein Selbstbild so, dass es dich genau dort hinführt.
Du wirst erleben:
Wenn dein Selbstbild dich nicht länger begrenzt, sondern beflügelt – dann verändert sich nicht nur dein Innenleben.
Dann verändert sich dein Leben.
Mach den nächsten Schritt.
Gestalte dein Selbstbild.
Gestalte dein Leben.
👉 Hier geht’s zur NLP-Practitioner-Ausbildung
👉 Und hier direkt zum NLP Master
Herzlichst
Susanne (Lapp)
NLP-Expertin, Lehrtrainerin, Lehrcoach, Podcastern & Autorin