WildCast-Folge 40: Der Tag, an dem sich alles änderte – und was du daraus für dich lernen kannst

WildCast-Folge 40: Der Tag, an dem sich alles änderte – und was du daraus für dich lernen kannst

Inhaltsangabe

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In dieser sehr persönlichen Folge erzähle ich dir vom schwersten Moment meines Lebens – dem Suizid meines Lebensgefährten Klaus – und wie ich mit Hilfe von NLP, Selbstcoaching und bewusst eingesetzter Dissoziation einen Weg zurück ins Leben gefunden habe.

Du erfährst:

  • wie Dissoziation dich in Extremsituationen schützt – und wie du sie selbst steuern kannst
  • warum Trauma nicht immer „krank“ bedeutet – und woran du erkennst, dass du betroffen bist
  • welches NLP-Notfall-Format dir helfen kann, wenn Gefühle dich überrollen
  • wie du lernst, dich abzugrenzen – ohne Schuld
  • und warum du selbst entscheidest, was du wann mit wem teilst.

Diese Folge ist für dich, wenn du selbst eine Krise erlebst – oder Menschen in Krisen professionell begleitest.

Dissoziation verstehen: Wie dein Gehirn dich in Extremsituationen schützt – und wie du diesen Mechanismus gezielt für dich nutzen kannst

Wenn ein Mensch stirbt, den du liebst – und es geschieht plötzlich, unerwartet und tragisch – dann zerreißt es dein inneres Gleichgewicht. Dein Nervensystem steht unter Schock. Du funktionierst irgendwie weiter, aber innerlich ist alles wie betäubt.

Was genau da passiert – und wie du diesen Überlebensmechanismus der Psyche für dich nutzbar machen kannst, darum geht es in diesem Artikel. Ich nehme dich mit in einen der schwersten Momente meines Lebens und zeige dir, wie NLP mir geholfen hat, handlungsfähig zu bleiben, ohne meine Gefühle zu unterdrücken.

Was ist Dissoziation – und warum passiert sie?

Dissoziation ist ein natürlicher Schutzmechanismus deiner Psyche. In extrem belastenden Momenten schaltet dein Gehirn auf Autopilot. Es trennt dich von deinen Gefühlen, damit du überlebst. Du funktionierst – wie in einem Film, in dem du nur Zuschauer*in bist.

Doch was viele nicht wissen: Du kannst lernen, diesen Mechanismus bewusst einzusetzen. Im NLP nutzen wir Dissoziation, um emotionale Distanz zu belastenden Ereignissen zu gewinnen. So schaffst du Raum für Klarheit und Selbststeuerung – ohne dich von deinen Gefühlen abzuschneiden.

Wie ich selbst diese Technik in meiner schwersten Krise genutzt habe

Im April 2020 nahm sich mein damaliger Lebensgefährte Klaus das Leben. Ich stand unter Schock. Und doch: Ein Teil von mir konnte beobachten, was gerade mit mir geschah. Ich war nicht nur im Schmerz – ich war auch in der Beobachtung. Diese Fähigkeit zur bewussten Dissoziation hat mich getragen.

Sie hat mir geholfen, weiterzumachen. Nicht weil es leicht war. Sondern weil ich wusste, wie ich mich selbst stabilisieren kann – Schritt für Schritt. Und genau das möchte ich dir weitergeben.

Eine einfache NLP-Technik für akute emotionale Überforderung

Am Ende der neuen WildCast-Folge teile ich eine konkrete NLP-Technik mit dir: die Leinwandtechnik. Sie hilft dir, innere Bilder und Emotionen in belastenden Momenten auf Abstand zu bringen. Nicht, um zu verdrängen – sondern um wieder handlungsfähig zu werden. Du kannst sie jederzeit anwenden, wenn du spürst: Jetzt ist es zu viel.


Transkript zur WildCast-Folge

1 Herzlich willkommen

Herzlich willkommen beim WildCast – dem Coaching-Podcast für alle, die lernen wollen, sich selbst – und andere – besser zu verstehen.

Persönlichkeitsentwicklung, NLP und Coaching sind Themen, die dich interessieren? Dann bist du hier genau richtig!

Ich bin dein Host Susanne Lapp, die Gründerin von WildWechsel – dem NLP-Institut für Persönlichkeitsentwicklung. Wir bieten NLP- sowie Coaching-Ausbildungen. Und mit über 500 Coaching-Stunden im Jahr gehöre ich zu den meistgebuchten Coaches des Landes.

Ob du mitten in einer Veränderung steckst oder als Coach, Führungskraft oder Mensch wachsen willst – hier erfährst du, wie du mit den richtigen Werkzeugen echte Transformation bewirkst.

Schön, dass du da bist – lass uns starten!

2 Der WildCast ist zurück – Neuanfang nach 5 Jahren

Es ist lange her, seit die letzte Folge erschien. Fünf Jahre, um genau zu sein. Fünf Jahre, die mein Leben von Grund auf erschüttert haben und dann neu – und wie ich in der Zwischenzeit sage: besser – zusammengesetzt haben. Fünf Jahre, in denen ich anfangs nicht wusste, ob und wie es mit diesem Podcast weitergehen soll.

Und doch sitze ich heute wieder vor dem Mikrofon – mit einem neuen Kapitel, einem neuen Fokus und einer Geschichte, die ich dir erzählen will.

2.1 Zwei Hinweise vorab

Zwei Hinweise vorab: Erstens: In dieser Folge spreche ich über Suizid, Trauer und das Selbstcoaching bei großen emotionalen Herausforderungen. Falls das für dich ein sensibles Thema ist, sei achtsam mit dir selbst – und nimm dir den Raum und die Zeit, die du brauchst.

Falls du selbst gerade in einer Krise steckst: Du nicht allein bist. Es gibt Menschen, die für dich da sind – zum Beispiel die Telefonseelsorge. Anonym, kostenlos, rund um die Uhr. 

Und wenn du nach Wegen suchst, dich emotional zu stabilisieren oder neue Perspektiven zu finden, können auch Coaching oder Therapie wertvolle Begleiter sein.

Zweitens: Dieser Podcast dient der Inspiration und vermittelt Coaching- und NLP-Techniken zur persönlichen Weiterentwicklung. Die Anwendung der hier vorgestellten Methoden erfolgt auf eigene Verantwortung. Falls du dich während einer Übung unwohl fühlst oder merkst, dass etwas nicht stimmig für dich ist, pausiere oder brich die Übung ab.

Dieser Podcast kann und will keine medizinische oder psychotherapeutische Beratung ersetzen.

Okay? Dann lass uns starten!

2.2 Warum dieser Relaunch?

Warum dieser Relaunch: Als ich den WildCast vor sechs Jahren mit meinem damaligen Lebensgefährten Klaus Grochowiak gestartet habe, war er mehr als nur ein Podcast. Er war unser gemeinsames Herzensprojekt, getragen von der Überzeugung, dass NLP und systemisches Arbeiten Leben verändern können. Wir hatten gerade die neuen Räumlichkeiten unseres Instituts bezogen. Endlich hatten wir zwei Seminarräume, so dass wir beide parallel Seminare durchführen konnten. Große Dachterrasse mit Blick über die Stadt. Die Zukunft lag funkelnd und voller Versprechen vor uns. So schien es mir jedenfalls.

Dann kam der Tag, an dem sich alles änderte. Klaus nahm sich das Leben – und mit einem Schlag war nichts mehr, wie es war.

In den ersten Monaten danach war nicht nur der Podcast, sondern mein ganzes Leben in der Schwebe. Ich stand plötzlich allein da – ohne meinen Geschäftspartner, meinen besten Freund, die Liebe meines Lebens. Alles schien mir sinnlos. 

Ich fragte mich, ob ich überhaupt weitermachen wollte. Wieso nicht alles verkaufen und nur noch Yoga auf Bali machen? Doch als Coach wusste ich genau: Man nimmt sich selbst immer mit. Mein Schmerz wäre auf Bali nicht weniger gewesen als in Frankfurt-Fechenheim. 

Und so kam schnell der Moment, in dem ich entschied: Ich nehme diese Herausforderung an. Ich mache weiter. Mit WildWechsel und den NLP-Ausbildungen. Mit allem, was es dabei für mich zu lernen und zu entdecken gilt. 

Nicht, weil ich mir das so gewünscht hatte. Sondern, weil es für mich der einzige Weg war, mir selbst treu zu bleiben und wieder ins Leben zurückzufinden. 

Und wie ich das geschafft habe und was du daraus vielleicht für deine Lebenskrisen ziehen kannst, darum soll es in den ersten drei Folgen des neuen WildCasts gehen:

  • ✨ In der 1. Folge nehme ich dich mit zu dem Moment, in dem alles zerbrach – und wie ich es mit Selbstcoaching durch die ersten Wochen danach geschafft habe.
  • ✨ In der 2. Folge reden wir dann über meine Achterbahn der Gefühle – Trauer, Wut, Schuld, Liebe und wie auch du es schaffen kannst, dich in Momenten großer emotionaler Herausforderungen zu stabilisieren
  • ✨ Die 3. Folge ist dem Blick nach vorn gewidmet – der Frage, wie ich mein Leben und mein Business neu ausgerichtet habe, welche Coaching-Werkzeuge ich dafür genutzt habe und wie auch du davon profitieren kannst.

Ab Folge 4 tauchen wir dann ein in Coachings, die ich mit Klientinnen und Klienten durchgeführt habe – jede dieser Sitzungen wird ebenfalls wertvolle Impulse enthalten, die du für dich nutzen kannst.

Dabei werde ich immer wieder erklären, was gerade aus Coaching-Perspektive passiert: Warum stelle ich bestimmte Fragen? Welche Methoden setze ich ein – und wie kannst du sie für dich selbst anwenden? So kannst du nicht nur zuhören, sondern aktiv mitnehmen, was für dich gerade wichtig ist – egal, ob du dich persönlich weiterentwickeln oder als Coach dazulernen möchtest.

Bist du bereit? Dann lass uns starten. 🚀

3 Der Tag, an dem sich alles änderte – und was du daraus für dich lernen kannst

Lass uns zurückgehen zu dem Tag, an dem sich alles veränderte. Corona war ausgebrochen und wir mussten das Institut schließen. Es war unklar, wie lange es dauern würde, bis wir wieder Teilnehmerinnen und Teilnehmer würden in unseren NLP-Ausbildungen begrüßen können.

Klaus rutschte in eine tiefe Depression. So begnadet er als Trainer und Coach war, so sehr kämpfte er seit Jahrzehnten mit seinen eigenen Dämonen – insbesondere mit Depressionen und chaotischem Finanzverhalten.

Wir hatten uns am Abend zuvor gestritten, weil er wieder einmal viel zu viel Geld ausgegeben hatte und sein Konto ein fettes Minus auswies. Wie so oft zuvor. In den vergangenen Jahren hatte immer ich es wieder glattgezogen. Dieses Mal wollte ich dafür nicht zur Verfügung stehen. Zu unklar, wie es mit der Pandemie weitergehen und wieviel Geld ich dafür noch benötigen würde. Es musste eine andere Lösung her.

3.1 Der Tag, an dem sich alles änderte

Am nächsten Morgen, es war der Ostersonntag im April 2020, war ich früh wach. Ich hatte schlecht geschlafen. Der Streit mit Klaus ließ mich nicht zur Ruhe kommen. Während der Nacht hatte ich beschlossen, dass wir zusätzliche Seminare anbieten würden, um Einnahmen zu generieren. Ich stand auf, setzte mich an den Schreibtisch und machte mich daran, die zusätzlichen Seminare online zu stellen.

Ich fühlte mich wie benebelt. Als hätte ich einen Kater, obwohl ich in der Nacht davor nichts getrunken hatte. Mir war schwindlig, alles drehte sich. Ich kam nur langsam voran. 

Gegen 12 Uhr verabschiedete sich Klaus mit dem Hinweis, er wolle ins Institut fahren und dort an Flipcharts für das nächste Seminar arbeiten. Kurz wunderte ich mich, dass er dafür extra an meinen Schreibtisch kam, anstatt mir wie sonst einfach einen kurzen Gruß zuzurufen.

Ich setzte meine Arbeit fort. Der Streit mit Klaus beschäftigte mich. Mir wurde klar, dass ich so nicht weiter machen wollte: Immer sein Chaos auffangen, immer alles für ihn gerade ziehen. Es kostete mich zu viel Kraft. Am Abend würden wir ein Gespräch führen müssen. 

Um 16 Uhr war waren endlich alle neuen Kurse online. Plötzlich war der Nebel weg und mein Schwindel hatte aufgehört. Plötzlich war ich unfassbar müde und beschloss, mich einen Moment hinzulegen, bevor Klaus dann wiederkäme und wir gemeinsam kochen würden. 

Sofort fiel ich in einen tiefen Schlaf. Um 19.00 Uhr wurde ich jäh geweckt, weil es Sturm klingelte. Schnell warf ich mir einen Bademantel über und öffnete die Tür. Schon standen drei Beamt*innen in meiner Wohnung. Sie eröffneten mir, dass Klaus um 16.00 Uhr tot aufgefunden wurden war. Also genau in dem Moment, als mein Nebel sich lichtete und ich – gefühlt das erste Mal seit Wochen – eine tiefe Ruhe empfand. Ich glaube nicht an Zufälle.

3.2 Dissoziation – der Notfallmechanismus der Seele

Die Beamt*innen eröffneten mir, dass Klaus tot sei. Meine erste Reaktion: „Lasst mich mit ihm reden. Vielleicht kann ich ihn noch überzeugen.“ Tief in mir wusste ich natürlich, dass das nichts bringen würde – und doch war dieser Gedanke sofort da. Während ich die Worte aussprach, dachte ich: Das ist Verweigerung. Die erste Phase der Trauerverarbeitung nach Kübler-Ross. Hör auf damit.

Es war ein seltsamer Moment. Einerseits war ich erschüttert, fassungslos. Andererseits beobachtete ich mich selbst, als würde ein Teil von mir neben mir stehen und das Geschehen kommentieren. Ich sah mir dabei zu, wie mein Verstand sich weigerte, die Realität anzuerkennen. 

Irgendetwas in mir hatte auf Autopilot umgeschaltet. Mein Gehirn aktivierte eine Notfallstrategie. In der Fachsprache nennen wir das Dissoziation. Der Begriff stammt aus dem Lateinischen: dis- bedeutet „getrennt, auseinander“, sociatiosteht für „Verbindung, Vereinigung“. Wörtlich übersetzt heißt es also „Auflösung einer Verbindung“ oder „Trennung von etwas Zusammenhängendem“.

Dissoziation tritt auf unterschiedliche Weise auf:

  • Als Schutzmechanismus des Gehirns: In extrem belastenden Momenten trennt sich unser Bewusstsein unbewusst von der vollen Intensität des Erlebten. Die Emotionen werden gedämpft, der Schmerz abgeschwächt – zumindest vorübergehend. Es ist, als würde eine innere Notbremse greifen, um uns vor der überwältigenden Realität zu schützen.
  • Aber auch als bewusst eingesetzte Technik im Coaching und NLP: Hier nutzen wir Dissoziation gezielt, um Abstand zu einer belastenden Situation zu gewinnen. Statt von Gefühlen überrollt zu werden, betrachten wir die Ereignisse aus einer distanzierten Perspektive. Das reduziert die emotionale Intensität und ermöglicht es, klarer zu denken und gezielt zu handeln.

Sowohl die gesteuerte wie auch die ungesteuerte Dissoziation haben das gleiche Ziel: Sie helfen, mit starken Emotionen umzugehen. Der Unterschied liegt in der Kontrolle. Wenn Dissoziation unbewusst geschieht, kann sie verunsichernd sein – als würde man sich selbst verlieren. 

Doch wenn man lernt, diesen Wechsel bewusst zu steuern, wird sie zu einer wertvollen Ressource.

Mich zu dissoziieren – also auf Abstand zu mir und meinen Gefühlen zu gehen – wird mir in den kommenden Monaten helfen, mich nicht in meiner Trauer zu verlieren und trotzdem handlungsfähig zu bleiben. Er erlaubt mir, meine Gefühle zuzulassen, ohne von ihnen überwältigt zu werden, und gleichzeitig meinen Weg nach vorn zu gestalten.

In meiner Arbeit als Trainerin und Coach habe ich über Jahre immer Klient*innen immer wieder darin unterstützt, bewusste Dissoziation zu erlernen. Jetzt, in den Monaten nach Klaus Tod, kann ich das Wissen selbst verdammt gut gebrauchen. 

Und das Gute ist: Jeder kann das lernen. Es braucht etwas Übung, aber wenn du den Wechsel bewusst steuern kann, wird er zu einer inneren Ressource, auf die du in schwierigen Momenten gezielt zurückgreifen kannst.

Am Ende dieses Podcasts stelle ich dir eine einfache und wirkungsvolle NLP-Technik vor, mit der du dich gezielt dissoziieren kannst – eine Methode, die dir hilft, wenn deine Gefühle dich überwältigen und du dringend Abstand brauchst.

3.3 Was Grippe und seelisches Trauma gemeinsam haben und was für dich daraus folgt

Doch ich bin nicht ständig dissoziiert. Denn es gibt auch die Momente, in denen ich hemmungslos weine und mich die nächste Viertelstunde nicht beruhigen kann. In der Psychologie nennen wir solche Auenblicke Affektdurchbrüche.

Mir wird klar, dass dieses Schwanken zwischen emotionaler Taubheit, Dissoziation und intensiven Affektdurchbrüchen ein Zeichen für Trauma ist. Trauma ist für viele ein großes Wort, vor dem sie zurückschrecken. Viele denken sich: „Trauma? Das passiert doch nur im Krieg, aber doch nicht mir!“ und das macht es dann viel, viel schwieriger, angemessen damit umzugehen.

Ich möchte dich dafür sensibilisieren, dass Trauma etwas ist, das wir alle im Laufe unseres Lebens immer wieder erleben. In unterschiedlichen Schweregraden. Und das Wissen hierüber erleichtert es uns, in solchen Momenten angemessen mit uns selbst – oder Betroffenen in unserem Umfeld – umzugehen.

Das Wort „Trauma“ stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet wörtlich „Wunde“ oder „Verletzung“. Es beschreibt eine tiefgreifende psychische Erschütterung, die durch überwältigende Erlebnisse verursacht wird. Der Suizid eines Partners ist so ein Ereignis. Aber auch ein Unfall, eine Trennung, eine Fehlgeburt, ein Jobverlust oder eine Krankheitsdiagnose können für uns als Erwachsene traumatisch wirken. 

Nicht jede seelische Erschütterung ist gleich ein Trauma mit Krankheitswert. Genau wie bei körperlichen Verletzungen gibt es auch hier große Unterschiede: Nicht jede Wunde braucht sofort ärztliche Hilfe – manches heilt auch mit guter Selbstfürsorge.

Genauso ist es mit psychischen Verletzungen. Wenn man an seine Grenzen kommt, ist professionelle Unterstützung unbedingt sinnvoll. Aber wenn man sich im Kern stabil fühlt, kann man oft selbst einen heilsamen Weg finden. Bevor wir darüber reden, wie so ein #weg aussehen kann, hier einige Anzeichen, die auf ein Trauma hindeuten:

  • intensive, überwältigende Emotionen wie Trauer, Angst, Wut oder Scham.
  • Emotionale Taubheit, 
  • das Gefühl, neben sich zu stehen und
  • ein Gefühl der Sinnlosigkeit sowie
  • Überflutende Erinnerungen oder auch Erinnerungslücken. 

Manchmal machen sich traumatische Erfahrungen körperlich bemerkbar:

  • Schlafprobleme.
  • Chronische Erschöpfung.
  • Herzrasen, Zittern oder Schwindel.
  • Verändertes Hungergefühl
  • oder körperliche Schmerzen.

Das Verhalten kann sich ebenfalls verändern:

  • Das Vermeiden bestimmte Orte, Menschen, Handlungen oder Gespräche
  • Sozialer Rückzug
  • Bis hin zu selbstzerstörerischem Verhalten (wie übermäßiger Alkoholkonsum oder Rasen auf der Autobahn).

Vieles davon entdecke ich an mir selbst wieder. Die intensiven Emotionen kommen in Wellen. Tiefe Trauer, Schuldgefühle, immer öfter auch Wut – und dann wieder dieses Gefühl völliger Leere. Ich schlafe kaum. Habe keinen Hunger; dafür tut mir alles weh. Meine Gedanken drehen sich im Kreis.

Das, was ich sonst meinen Coachees vermittel, mache ich mir nun selbst klar:

1. Anzuerkennen, dass mein Nervensystem nicht spinnt

Ich bin weder „komisch“ oder „überempfindlich“. Mein Nervensystem reagiert völlig zurecht auf diese überwältigende Erfahrung. Ich weiß, dass Trauma nie das ist, was im Außen passiert, sondern immer das, was in uns passiert ist, wenn es zu viel ist. Und es ist mir gerade zu viel. Viel zu viel.

Diese Erkenntnis hilft, freundlich statt feindlich mit uns, mit mir umzugehen.

2. Selbst-Mitgefühl kultivieren

Chronisches Trauma entsteht oft, wenn wir uns nach dem Trauma selbst ablehnen, uns selbst Vorwürfe machen: Weil wir „nicht schnell genug loslassen“, weil wir „zu schwach waren“ oder „nicht funktionieren“. Das verlängert das Leid.

Auch ich beobachte immer wieder, wie ich mich frage, was ich hätte tun können / müssen / sollen, um den Lauf der Dinge zu verändern. Rational weiß ich, dass ich nichts tun konnte. Emotional hilft mir das Wissen, dass nach einem Trauma Selbstvorwürfe zu erwarten sind, aber niemals weiterführen.

So gelingt es mir immer öfter, von den Selbst-Vorwürfen ins Selbst-Mitgefühl umzuschalten. Merke: Selbst-Mitgefühl ist kein Softie-Tool, sondern ein verdammt kraftvolles Schutzschild gegen Chronifizierung.

Außerdem achte ich darauf, dass Erlebte nicht nur im Kopf zu verarbeiten. Denn Trauma ist kein reines Kopf-Thema. Es sitzt in Muskeln, Faszien, im Vagusnerv. Wenn wir nur „darüber redest“, bleibt es oft stecken. Was mir in dieser Zeit hilft, sind:

  • bewusste Atmung (langsames Ausatmen beruhigt),
  • Massagen. Die mag ich ohnehin gerne und gönne ich mir nun fast wöchentlich.
  • Berührung (Selbstumarmungen fühlen sich manchmal komisch an, aber sie können wahre Wunder wirken) und immer wieder
  • Erdung (ich laufe so oft es geht barfuß und verbinde mich ganz bewusst mit dem Boden)

4. Nicht retraumatisieren – aber auch nicht alles wegdrücken

Mir ist klar: Ich muss nicht sofort alles aufarbeiten. Aber Vermeidung macht auf Dauer alles schlimmer. Und so versuche ich sanft zu dosieren: Was kann ich mir heute zumuten? Wann nutze ich meine Fähigkeit, mich zu dissoziieren und wann setze ich mich bewusst mit meinen Gefühlen auseinander? Diese Entscheidung treffe ich tatsächlich Tag für Tag. Stunde für Stunde. Hier fahre ich auf Sicht und erlaube mir auch, eine Entscheidung zu revidieren, wenn ich merke, das mir etwas doch zu viel wird. Dazu mehr im nächsten Podcast.

5. Bindung & Beziehung suchen

Grundsätzlich passiert Trauma oft in Beziehung – und heilt auch dort. Wir Menschen brauchen Menschen für Heilung. Deswegen wechsle ich ganz bewusst immer wieder zwischen Rückzug und den Kontakt mit Menschen, die mir nahe stehen. Sich zeigen mit dem, was da ist – in einem sicheren Raum – ist manchmal das Heilsamste überhaupt.

Das kann ein guter Coach sein, ein Therapeut, ein Freund, eine Gruppe. Wichtig ist: Ein Mensch, bei dem du dich sicher fühlst.

Mir hilft ein Urlaub an der Ostsee. Lange Spaziergänge, Gespräche, Lesen. Meine Mutter, meine Schwester und Freunde kommen vorbei. Und immer wieder schaffe ich Raum für mich. 

Ungefähr sechs Wochen nach dem Tod von Klaus stehe ich eines sonnigen Vormittags im Riederwald vor der Ampel. Da merke ich: Etwas hat sich verändert. Ich kann es im ersten Moment nicht zuordnen. Nach einem Moment wird mir klar: Der Schmerz, der in den vergangenen Wochen kontinuierlich in meiner Brust getobt hat, ist weg. Ein kurzer Moment des Durchatmens. Nach wenigen Momenten kam er zwar mit voller Wucht zurück. Doch etwas ist seitdem anders: Ab sofort weiß ich nicht nur, dass es besser werden wird, sondern ich spüre es auch. Ein erster Lichtstreif am Horizont.

4 Erlaube dir Abgrenzung

Ich weiß, dass ich jetzt langsam in die Phase komme, in der ich mich nicht mehr behandeln muss wie ein rohes Ei. Gespräche mit Freunden helfen mir – und sie beginnen, sich nicht mehr dauernd um den Tod von Klaus zu drehen. Diskussionen über Politik, Filme und den Alltag kehren zurück. Und auch das Lachen.

Ich erlaube mir immer mehr, mich abzugrenzen. Am Anfang war es so, dass ich jede Kondolenz von jedem Teilnehmer, von jedem seiner ehemaligen Coaching-Klienten, jedem seiner Schüler zu jeder Zeit entgegengenommen habe. Und es waren hunderte, die Klaus im Laufe seines Lebens begleitet hat, die fassungslos sind, ob seines plötzlichen und viel zu frühen Todes und die jetzt noch einmal ihre Dankbarkeit gegenüber diesem einmaligen Menschen formulieren wollen. 

Auch wenn ich mich über jeden einzelne Beileidsbekundung sehr gefreut habe, merke ich, dass sie mich zunehmend überfordern. Mir fehlt die Kraft, ständig jemand anderen zu trösten, der mich weinend anruft, kaum dass ich mich selbst mal einen Moment gefangen habe. 

Und ich beschließe, dass auch wertschätzend und gleichwohl deutlich zu kommunizieren: „Vielen Dank, aber bitte verstehe, dass ich dich im Moment nicht trösten kann. Es ist mir im Moment zu viel.“ Ich überlege, ob mir das jemand übelnehmen kann. Ich entscheide, dass ich das gegebenenfalls billigend in Kauf nehme. Meine psychische Gesundheit ist mir wichtiger als übertriebenes people pleasing.

5 Du entscheidest, was du wann mit wem besprichst

Es gibt Themen, die so schwer wiegen, dass sie in unserer Gesellschaft fast unsichtbar bleiben. Suizid gehört dazu. Wenn jemand stirbt, sagen wir oft „plötzlich und unerwartet“, selbst wenn die Wahrheit eine andere ist. Ich habe lange überlegt, wann und wie ich darüber sprechen kann, dass Klaus sich das Leben genommen hat – und ob ich es überhaupt tun sollte.

Doch irgendwann wurde mir klar: Schweigen hilft niemandem. Weder mir noch anderen, die Ähnliches erlebt haben. Da wenn jedes Jahr etwa 10.000 Menschen in Deutschland durch Suizid sterben – das sind fünfmal mehr als durch Verkehrsunfälle ums Leben kommen –, dann ist es vielleicht an der Zeit, offener darüber zu reden.

Ich wusste bereits in dem Moment, in dem der Polizist mich über den Tod von Klaus informierte, dass ich auf absehbare Zeit mit kaum jemandem über seine wahre Todesursache reden werde. Im ersten Jahr nach seinem Tod bleiben sein Bruder und meine Schwester die einzigen, die ich ins Vertrauen ziehe.

Gleichzeitig weiß ich aus vielen Familienaufstellungen, dass Familiengeheimnisse dauerhaft unglaublich viel Energie kosten und einsam machen. Energie kosten sie, weil man sich dauernd kontrollieren muss, was man sagt und was eben nicht. Und einsam machen sie, weil nur der Rückzug sicherstellt, dass man sich nicht aus Versehen verplappert.

Deswegen beschließe ich, zum ersten Jahrestag von Klaus Tod seine engen Freunde ins Vertrauen zu ziehen. Ich rufe einen nach dem anderen an. Natürlich fließen Tränen. Natürlich tut es weh. Und gleichzeitig fühle ich mich seltsam erleichtert und habe das erste Mal seit seinem Tod das Gefühl, wieder echte Gespräche mit ihnen führen zu können. 

Für seinen zweiten Todestag nehme ich mir vor, im Rahmen der NLP- und Coaching-Ausbildungen über seinen Tod zu sprechen. Viele der Teilnehmer*innen kennen ihn ja noch. Ja, es sind schmerzhafte Momente, aber ich empfinde es so, dass es nicht nur meinem Herz beim Heilen hilft, sondern bekomme auch von den Teilnehmerinnen widergespiegelt, dass es auch sie in ihrem Prozess unterstützt.

Und nun – fünf Jahre später – kann ich öffentlich in diesem PodCast über seinen Suizid reden. Das mag dir als sehr lange Zeit erscheinen. Mir auch manchmal. Gleichzeitig weiß ich von Klient*innen, mit denen ich im Laufe der vergangenen Jahre gearbeitet habe, dass es tatsächlich oft Jahre, viele Jahre dauert, bis die Seele so weit ist, dass sie darüber reden kann.

Lange habe ich gezögert. Ich hatte Angst, ihn dadurch zu verraten – und noch mehr davor, dass Menschen denken könnten: Was ist das für ein Coach, der sich nicht einmal selbst helfen konnte?

Doch ich weiß, wie sehr er gestruggelt hat. Und ich bin überzeugt: Wäre er nicht der herausragende Coach gewesen, der er war, hätte er nicht all diese Werkzeuge gehabt und angewendet – dann wäre er wahrscheinlich schon 30 Jahre früher gegangen.

Seine Entscheidung hatte weitreichende Auswirkungen, nicht nur auf mich, sondern auf viele Menschen, die ihn geliebt haben. Und genau deshalb bin ich sicher, dass er weder erwarten noch wollen würde, dass ich meine Seele mit seinem Geheimnis belaste. Diese Erkenntnis hat es mir leichter gemacht – und es fühlt sich richtig an, jetzt offen über sein Ausscheiden aus dem Leben zu sprechen.

Wenn du überlegst, wann du ein Gespräch über ein belastendes Thema führen willst, können dir folgende Kriterien helfen, eine Entscheidung zu treffen:

Als hilfreich wirst du das Gespräch vermutlich empfinden, wenn

  • du spürst, dass dir jemand gut zuhören kann, ohne dich zu bewerten oder schnelle Lösungen anzubieten.
  • Wenn du dich durch das Gespräch besser und nicht noch erschöpfter fühlst.
  • Wenn du das Bedürfnis hast, deine Gedanken zu sortieren.

Wahrscheinlich als nicht hilfreich wirst du das Gespräche erleben, wenn:

  • du dich unverstanden oder unter Druck gesetzt fühlst
  • dein Gegenüber eigene Unsicherheiten auf dich projiziert
  • du nach dem Gespräch belasteter fühlst als vorher.

Also: Überlege gut, mit wem du belastende Themen besprichst und wann der richtige Moment dafür ist. Du hast keinerlei Verpflichtung mit irgend jemandem zu irgendeinem Zeitpunkt zu reden. Du darfst schweigen.

Doch du darfst auch reden. Geheimnisse belasten erfahrungsgemäß mit der Zeit immer mehr. Je länger du etwas unausgesprochen mit dir herumträgst, desto größer wird die Last und umso mehr Macht gewinnt es – das hast du nicht verdient.

6 Ein Notfall-Format für dich

Und nun möchte ich – wie angekündigt – zum Abschluss dieses Podcast ein NLP-Format zur bewussten Dissoziation mit dir teilen. Bewusst eingesetzte Dissoziation nutzen wir im NLP nicht, um Gefühle dauerhaft zu unterdrücken, sondern um in Momenten der Überforderung wieder handlungsfähig zu werden. 

Das Format, das ich jetzt mit dir teilen möchte, nenne ich die Leinwandtechnik – es ist eine visuelle NLP-Technik, die dir hilft, emotionale Distanz zu schaffen

Sie unterstützt dich, innere Bilder und Emotionen belastender Ereignisse auf Abstand zu bringen. Sie ist einfach, aber sehr wirksam – du kannst sie jederzeit mit dir selbst anwenden.

👉 So funktioniert sie:

  • Wähle ein Ereignis, das Gefühle und Erinnerungen in dir auslöst, die dir immer wieder zu viel sind.
  • Frage dich selbst, wie intensiv die Bilder oder Gefühle in Bezug auf das Ereignis dich auf einer Skala von 0 bis 10 belasten? 0 bedeutet gar nicht und 10 maximal.
  • Überlege, ob es wirklich in Ordnung wäre, wenn das Erlebnis dich zukünftig weniger belasten würde. Fahre nur fort, wenn die Antwort eindeutig „Ja“ lautet.
  • Stell dir vor, du sitzt in einem großen Kinosaal. Vorne auf einer Leinwand siehst du das belastende Ereignis. In dem Ereignis spielt ein Avatar, der aussieht wie du, aber natürlich nicht du bist, deine Rolle. 
  • Zwischen der Leinwand und dem Zuschauerraum ist eine dicke Panzerglaswand installiert, die sicherstellt, das keine Energie und kein Gefühl von der Leinwand in den Zuschauerraum überschwaben kann.
  • Nun vergrößere den Abstand zur Leinwand, so als würdest du langsam in die letzte Reihe des Kinos wandern. Spüre, wie deine innere Distanz wächst.
  • Verändere das Bild auf der Leinwand: Lass es schwarz-weiß werden und verkleinere es, bis es nur noch ein kleiner Fleck in der Ferne ist.
  • Falls es sich noch zu intensiv anfühlt, stell dir vor, dass du dir selbst beim Zuschauen zuschaust. So als würdest du dich von außerhalb des Kinos beobachten – zum Beispiel auf einer Wolke schwebend.
  • Wo auf der Skala zwischen 0 und 10 ist dein Erleben jetzt?

✅ Du spürst den Effekt: Durch diese visuelle Distanz hat die Erinnerung an Intensität verloren, und der emotionale Druck hat sich spürbar reduziert.

Diese Technik ist ein Notfallinstrument. Deshalb ist es wichtig, dass du sie nicht erst in akuten Momenten anwendest, sondern sie vorher ein paar Mal in einem ruhigen Zustand ausprobierst. So kannst du dich darauf verlassen, dass sie funktioniert, wenn es darauf ankommt.

Und wenn du sie erst einmal verinnerlicht hast, kannst du sie auch anderen zeigen – Freunden, Familienmitgliedern oder Kollegen, die in schwierigen Situationen stecken. Denn manchmal brauchen wir genau so eine Technik, um uns selbst oder jemand anderem in einem überwältigenden Moment Halt zu geben. Ich wünsche dir viel Erfolg und wertvolle Erkenntnisse beim Ausprobieren.

Wenn du tiefer in diese Themen einsteigen möchtest, könnte die systemische NLP-Practitioner-Ausbildung für dich spannend sein. Dort vermittle ich nicht nur diese und viele weitere wirkungsvolle Techniken für professionelle Kommunikation und erfolgreiches Selbstmanagement, sondern auch das Verständnis, wann und wie du sie gezielt einsetzen kannst – für dich selbst und für andere. Denn die Frage ist nicht, ob wir diese Fähigkeit im Leben irgendwann einmal brauchen, sondern nur wann.

Die nächste NLP-Practitioner-Ausbildung startet am 25. April 2025 – also genau zehn Tage nach dem Erscheinen dieser Podcast-Folge. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du NLP für persönliche Transformation oder im Coaching-Kontext nutzen kannst, findest du alle Infos unter www.wildwechsel-nlp.biz. Ich schreibe dir die Adresse auch noch einmal hier in die Shownotes.

In der nächsten Folge des WildCasts tauchen wir tiefer in das Thema ein: Wie gehe ich in den Monaten nach dem Suizid von Klaus mit meiner Trauer, meiner Angst und meiner Wut um? Mit meinen Schuldgefühlen und meinem Schmerz? Wie finde ich einen Weg, meine Gefühle nicht nur zu regulieren, sondern auch wirklich zu integrieren? Wie kann ich lernen, mit dem Schmerz zu leben, ohne mich in ihm zu verlieren?

Ich freue mich, wenn du dann wieder dabei bist. 💙


Wenn dir diese Folge gefallen hat und du etwas Wertvolles für dich mitnehmen konntest, dann lass mir gerne ein Like da und folge meinem Kanal, damit du keine neue Folge des WildCasts verpasst.

Ich bin super gespannt, was diese Folge in dir bewegt hat! Teile deine Gedanken gerne in den Kommentaren auf Spotify oder schreib mir direkt – ich lese alles und antworte so oft ich kann. Lass uns ins Gespräch kommen!”

Und falls du jemanden kennst, der gerade eine schwere Zeit durchmacht – teile diesen Podcast mit ihm oder ihr. Vielleicht kommt der Impuls ja genau zur richtigen Zeit.

Das komplette Format findest du auf YouTube, Spotify und überall da, wo es guten Podcasts gibt. Ich freue mich, wenn du dabeibleibst – bis zur nächsten Folge in 14 Tagen! 

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Der WildCast kommt jeden zweiten Donnerstag früh – für dein Wachstum, deine Klarheit und deine Freiheit.


7 Lust, diese Techniken selbst zu lernen?

Dann ist die systemische NLP-Practitioner-Ausbildung bei WildWechsel vielleicht genau das Richtige für dich. Dort lernst du unter anderem:

  • wie du Dissoziation bewusst einsetzt
  • wie du emotionale Selbstregulation trainierst
  • wie du andere Menschen professionell begleitest – in Krisen, Veränderungen und Entwicklungsprozessen

📅 Nächster Start: 25. April 2025

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Herzlichst
Susanne (Lapp)

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Herzlichst

Susanne