„Es ist zum Verzweifeln. Ich mache alles richtig – und trotzdem werde ich übergangen.“
Michael, 42, Marketing-Manager in einem internationalen Unternehmen, saß mir gegenüber und rang die Hände. Seit drei Jahren arbeitete er auf eine Beförderung hin. Er war qualifiziert, engagiert und geschätzt – doch jedes Mal, wenn eine höhere Position frei wurde, bekam jemand anderes den Zuschlag.
„Es ist, als würde ich gegen eine unsichtbare Wand rennen“, sagte er. „Ich verstehe nicht, woran es liegt.“
Ich schlug ihm eine Familienaufstellung vor. Denn wenn sich im Leben ein Muster wiederholt, das sich rational nicht erklären lässt, lohnt es sich, tiefer zu schauen.
Was die Familienaufstellung zeigte
Michael wählte Stellvertreter für sich, seine Eltern und seine Karriere aus. Schon nach wenigen Minuten wurde eine verblüffende Dynamik sichtbar: Sein Stellvertreter stand kraftlos und zurückhaltend da, als wäre er nicht wirklich da. Währenddessen richtete die Stellvertreterin für seine Mutter einen intensiven, fast besorgten Blick auf ihn.
Ich fragte Michael, ob es in seiner Familie jemanden gab, der in seiner Karriere gescheitert war.
Er überlegte kurz, dann sagte er: „Mein Großvater hatte eine eigene Firma, hat aber in den 70ern alles verloren. Mein Vater spricht kaum darüber, aber es war wohl eine Katastrophe für die ganze Familie.“
Die Dynamik in der Aufstellung machte es glasklar: Michael trug unbewusst die Angst seines Vaters weiter. Die Botschaft, die tief in ihm gespeichert war: „Erfolg ist gefährlich. Wenn du zu hoch hinaus willst, kannst du tief fallen.“
Wie sich diese Dynamik im echten Leben manifestierte
Jedes Mal, wenn Michael vor dem nächsten Karriereschritt stand, übernahm dieses unbewusste Programm die Kontrolle. Er fing an, an sich zu zweifeln, schob Entscheidungen hinaus oder wirkte in wichtigen Meetings zögerlich – ohne es selbst zu merken.
Und seine Vorgesetzten? Sie sahen einen fähigen, aber nicht wirklich entschlossenen Mitarbeiter. Kein Wunder, dass die Beförderung immer an jemand anderen ging.
Die Lösung: Ein neuer Platz im Familiensystem
In der Aufstellung konnte Michael das Schicksal seines Großvaters anerkennen – und es dort lassen, wo es hingehörte. Er erkannte, dass sein Erfolg nichts mit dem Scheitern seiner Vorfahren zu tun hatte.
Durch eine klare Neupositionierung in der Aufstellung fand er seine eigene innere Erlaubnis, erfolgreich zu sein. Er konnte seinen Vater als das sehen, was er war: Ein Mann, der aus Angst vor dem Scheitern klein geblieben war – aber das musste nicht sein Weg sein.
Drei Monate später schrieb er mir eine Nachricht:
„Susanne, es ist verrückt. Ich habe die Beförderung bekommen – und das, ohne mich diesmal krampfhaft beweisen zu müssen. Ich habe einfach gespürt, dass es okay ist, diesen Platz einzunehmen.“
Welche beruflichen Blockaden können Familienaufstellungen lösen?
✅ Selbstsabotage und die Angst, zu scheitern
✅ Das Gefühl, übersehen oder nicht ernst genommen zu werden
✅ Geldblockaden und der Glaube, „nicht mehr verdienen zu dürfen“
✅ Wiederkehrende Konflikte mit Vorgesetzten oder Kollegen
✅ Perfektionismus, der dich am Vorankommen hindert
Jetzt ist der beste Zeitpunkt, dich von alten Mustern zu befreien.
Wenn du spürst, dass dich irgendetwas zurückhält, das du nicht greifen kannst, dann ist eine Familienaufstellung dein Schlüssel.
Bist du bereit, dein volles Potenzial zu entfalten? Dann melde dich jetzt für eine Familienaufstellung bei WildWechsel an – und sieh selbst, wie sich Türen öffnen, die vorher verschlossen waren.
Hier findest du alle Infos und kannst dir direkt deinen Platz sichern: [Familienaufstellung für Glück & Erfolg]
🧡Herzlichst,
Susanne (Lapp)