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Focusing ist eine von Eugene Gendlin entwickelte Methode zur achtsamen Selbstwahrnehmung, bei der Menschen lernen, dem eigenen Felt Sense zu lauschen – also jenem inneren, oft noch sprachlosen Körpergefühl, das mit einem Thema oder Problem verbunden ist.
Statt über ein Thema zu sprechen, geht man zum Thema hin, spürt wo und wie es im Körper erlebbar ist – und wartet, bis sich daraus stimmige Worte oder Bilder zeigen.
Focusing ist ein Prozess der feinen Annäherung – zwischen Spüren, Lauschen und innerer Resonanz. Es hat viele Gemeinsamkeiten mit der Submodalitäten-Arbeit.
Focusing wird eingesetzt in:
Coaching und Psychotherapie
Entscheidungsprozessen und Sinnkrisen
Trauma- und Ressourcenarbeit
spirituellen oder kontemplativen Praktiken
Alltagssituationen, in denen etwas „nicht stimmig“ ist
Typische Fragen im Focusing:
„Wo spürst du das in deinem Körper?“
„Wie fühlt sich das an – in seiner Ganzheit?“
„Welches Wort oder Bild passt genau?“
„Was will dieser Teil dir vielleicht zeigen – jenseits der Worte?“
Auch im NLP wird der Felt Sense als innerer Zugang geschätzt – wenn auch unter anderen Begriffen:
Submodalitätenarbeit: Der Felt Sense bekommt eine Form, Farbe, Bewegung – und kann so verändert werden.
Milton-Modell & hypnotische Sprache: helfen, den inneren Raum zu öffnen, in dem ein Felt Sense auftauchen kann.
Zentrierung & Dissoziation: schaffen Sicherheit, damit das Lauschen auf Körperwahrnehmung möglich wird.
Reframing: erlaubt es, eine neue Bedeutung für das Erlebte zu finden – nicht kognitiv, sondern ganzheitlich.
Im NLP bedeutet Focusing oft: den Zugang zum eigenen inneren Erleben freilegen – und dann in Veränderung führen.
Auch im NLP wird der Felt Sense als innerer Zugang geschätzt – wenn auch unter anderen Begriffen:
Submodalitätenarbeit: Der Felt Sense bekommt eine Form, Farbe, Bewegung – und kann so verändert werden.
Milton-Modell & hypnotische Sprache: helfen, den inneren Raum zu öffnen, in dem ein Felt Sense auftauchen kann.
Zentrierung & Dissoziation: schaffen Sicherheit, damit das Lauschen auf Körperwahrnehmung möglich wird.
Reframing: erlaubt es, eine neue Bedeutung für das Erlebte zu finden – nicht kognitiv, sondern ganzheitlich.
Im NLP bedeutet Focusing oft: den Zugang zum eigenen inneren Erleben freilegen – und dann in Veränderung führen.
Systemisch gesehen bringt Focusing eine feinfühlige Ordnung ins Innere.
Viele innere Konflikte oder Blockaden sind nicht „falsch“ – sie haben keine Sprache gefunden.
Focusing würdigt das, was unter der Oberfläche wirkt – und erlaubt es, sich mit Respekt und Neugier zu nähern.
Das macht es auch bei transgenerationalen Themen wertvoll: Wenn Worte fehlen, spricht oft der Körper zuerst.
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